Kreis und Region


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Verkehrsfragen im Kreistag Heidenheim

In der letzten Kreistagssitzung sprach die SPD Fraktion folgende wichtige Themen an:

Kreisrat Clemens Stahl wies darauf hin, dass die Bundesautobahn A7 neben der Brenzbahn das zweite Rückgrat der Region Ostwürttemberg sei. Darum müsse man darauf achten, dass die A7 in einem verkehrstüchtigen Zustand bleibe.

Davon könne aber derzeit insbesondere zwischen dem Autobahnabschnitt Heidenheim und Langenau keine Rede sei. Dieser Streckenabschnitt sei zu einer „Rüttel- und Holperstrecke“ verkommen, von der für die Verkehrsteilnehmer eine Gefährdung ausgehe. Besondern durch die dadurch verursachten Lärmemissionen würde aber die anliegenden Gemeinden Nattheim, Giengen, Hürben und Bissingen und die dort lebenden Menschen stark belästigt.

Stahl richtete die Bitte an Landrat Reinhardt, zu diesem Sachverhalt Erkundigungen bei dem Bundes- bzw. Landesverkehrsministerium einzuholen, insbesondere zur Frage, wann mit einer Sanierung gerechnet werden kann.

 

Kreisrat Walter Macher aus Königsbronn wies darauf hin, dass nach der Öffnung des Stadttunnels in Schwäbisch Gmünd zunehmen mehr an Mautschleichverkehr über die B 19 Richtung Heidenheim zu verzeichnen sei. Dies würde insbesondere die Gemeinde Königsbronn als auch die Stadt Heidenheim bereits heute stark belasten. Notwendig sei, dass man im Rahmen von Verkehrszählungen die Entwicklung beobachte und dann die notwendigen Schlüsse ziehe. Der Landkreis Heidenheim, so Macher, müsse hier seine Verantwortung wahrnehmen.