Karikaturen von Martin Erl
14.07.2024 in Topartikel Aktuelles
Am 11.7.2024 war offiziell Schluss, nach 17 Jahren im Gemeinderat wurde Monika Albrecht-Groß aus dem Gremium verabschiedet. Vorausgegangen war ihre Verabschiedung in der letzten Fraktionssitzung. Die Vorsitzende Gaby Streicher ließ die 17 Jahre Revue passieren, die immerhin mit drei verschiedenen Oberbürgermeistern gestaltet wurden.
Angefangen hat alles am 27.9.2007, Monika Albrecht-Groß rückte als Vertreterin für den Teilort Hürben für Peter Hahnel nach, in große Fußstapfen, die sie aber beharrlich auszufüllen wusste. 2009 wurde sie bei der Kommunalwahl überzeugend in ihrem Amt bestätigt und teilte Sitz und Stimme in der SPD-Fraktion, noch mit Jörg Ehrlinger, Peter Joel, Dr. Kurt Küchler und Hannes Fedchenheuer. Sieben Frauen gab es in dieser Legislatur im Gremium, das Sitzverhältnis lautete 13 CDU/WB, 11 SPD und 3 Unabhängige/Grüne.
Auch 2014 und 2019 wurde sie wiedergewählt, das Sitzverhältnis lautete nun 13:11:5 Mandate bzw. 10:8:8, der Frauenanteil stieg kontinuierlich. Monika war in vielen verschiedenen Ausschüssen tätig, so u.a. im UPT Umwelt, Planung, Technik, im Fachbeirat Land & Forstwirtschaft, beim der Verbandsversammlung der Landeswasserversorgung, in der Verbandsversammlung des IPA7 sowie in dessen Verwaltungsrat. Mitgearbeitet hat sie ebenso in der Lenkungsgruppe „Tourismus und Freizeitwirtschaft“. Seit 2019 war sie auch Mitglied im Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung.
In all dieser Zeit war Monika Albrecht-Groß eine entschiedenen Verfechterin der Interessen des Teilortes Hürben, aber genauso eine Verfechterin der Interessen aller Bürgerinnen und Bürger in der Stadt.
Mit ihr verliert die Fraktion eine engagierte, dabei aber ruhige und durchdachte Stadträtin. Gaby Streicher dankte ihr im Namen der ganzen Fraktion für ihren langjährigen Einsatz, mit einem kleinen Geschenk, das sie nun in ruhe zusammen mit ihrem Ehemann im wahrsten Sinne des Wortes genießen kann.
13.05.2024 in Aktuelles
Mit unserem unterschiedlichen beruflichen und privatem Hintergrund bilden wir ein Spiegelbild unserer Stadtgesellschaft. Allen gemeinsam ist aber, dass wir überzeugte Demokraten sind. Eine nachhaltige Stadtentwicklung liegt uns am Herzen.
Wir stehen für eine solide Finanzwirtschaft mit ausgeglichenen Haushalten – wir sind in Giengen gut aufgestellt und dies soll so bleiben
Unsere Stadt muss aber auch „wettbewerbsfähig“ bleiben, das erfordert das Anpassen und Verändern von Strukturen und betrifft
Schaffung von Arbeitsplätzen
Schaffung von Wohnraum
Investition in Bildung und Betreuung
Ausbau von Mobilität
Wir stehen für eine Balance zwischen der aktuellen Finanzkraft und den Vorleistungen für das Gedeihen in der Zukunft. Kurz gesagt: kein Sparen um des Sparens willen, sondern investieren um der Zukunft willen, auch wenn die Rendite sich nicht sofort zeigt, sondern erst mittel- oder langfristig
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