SPD-Ortsverein Hürben

Ortsbegehung 2022

 

In diesem Jahr hatte der SPD-Ortsverein Hürben wieder zur traditionellen Ortsbegehung eingeladen. Treffpunkt war bei der Hürbetal-Halle. Dort informierte Vorsitzende und Stadträtin Monika Albrecht-Groß  die erfreuliche Anzahl an Teilnehmern über den Stand der Planungen für die Kinderspielfläche bei der Schule. Desweiteren über das Thema „Einstellung diverser Bebauungsplanverfahren“, hier insbesondere „Am Kagberg“. Weiter ging es über die Giengener Straße entlang der Baustelle zur Sanierung der Ortsdurchfahrt. Im Auftrag der Stadt Giengen werden dabei unter anderem Breitband-Leerrohre verlegt. Teilweise wurde beklagt, dass der Gehweg auf der Westseite schmäler wird. Eine Verbesserung für den Begegnungsverkehr soll vor allem durch die Verschwenkung bei der Kreuzung Dettinger Straße erreicht werden. Eine Verbreiterung an dieser Stelle, ist eine langjährige Forderung der Hürbener Bevölkerung. Außerdem besteht der Wunsch, die 30 km/h-Beschränkung auf die gesamte Ortsdurchfahrt  auszuweiten. Ein Halt wurde  bei der Rosswedde/Hürbequelle eingelegt. Monika Albrecht-Groß erläuterte den im Haushaltsplan 2022 aufgenommenen Antrag der SPD-Fraktion zur regelmäßigen Pflege und Aufwertung durch gestalterische Maßnahmen. Letzte Station war beim DRK in der Giengener  Straße, wo derzeit die Fahrzeuge untergebracht sind. Vertreter des DRK erläuterten die unbefriedigende Situation und wiederholten den Wunsch, dass eine geeignete Garage benötigt wird. Von Seiten der Stadt ist man zwar auf der Suche, diese hat aber noch kein Ergebnis gebracht. Hier wurde Unterstützung zugesagt. Ein gemütliches Beisammensein bildete den Abschluss der Ortsbegehung.

 

 

Ortsbegehung der SPD Hürben 2021

Zur traditionellen Ortsbegehung des SPD-Ortsvereins Hürben konnte eine
erfreuliche Teilnehmerzahl begrüßt werden. Das Ziel war der Industriepark
Giengen GIP A7. Dort machte man sich ein Bild über das Ausmaß des Geländes
und die geplanten Erdbewegungen. Bei der Diskussion konnte SPD-Vorsitzende
und Stadträtin Monika Albrecht-Groß Erläuterungen geben und Fragen
beantworten. Besorgt zeigte man sich über den zunehmenden Verkehr und
eventuell zu erwartende Beeinträchtigungen durch Lärm in Hürben.Es wurde die
Hoffnung geäußert, dass sich auch Firmen ansiedeln die höherwertige
Arbeitsplätze schaffen. Thema war auch die Entwässerung, die über Hürben zum
Seegraben verläuft. Der Abschluss war gemütlich und coronagerecht im Freien.


 

 

Ortsbegehung der SPD Hürben

Zur diesjährigen Ortsbegehung der SPD Hürben konnte Vorsitzende Monika Albrecht-Groß eine stattliche Anzahl von Teilnehmern begrüßen. Am Treffpunkt bei der Schule wurde einmal mehr bekräftigt, wie wichtig es ist, die Grundschule Hürben zu erhalten. Über das Betreuungsangebot wurde informiert, das von Montag bis Donnerstag ab 7.30 Uhr bis nachmittags 15.15 Uhr durchgehend ist. Frieder Fucker berichtete, dass ein Nachmittag vom DRK betreut wird und die restlichen von anderen Freiwilligen. Der weitere Verlauf ging über das Fuchsenwegle, dort wurden die Ergebnisse der Hangsanierung betrachtet, die Felssicherung und die Sanierung der historischen Mauer. Beim Friedhof konnte Albrecht-Groß als Stadträtin berichten, dass von der Stadt Giengen geplant ist, noch in diesem Jahr die Hauptwege mit Pflastersteinen zu sanieren, so dass die Begehbarkeit wesentlich verbessert wird. Es wurde angeregt, bei künftigen Planungen breitere Abstände zwischen den Urnengräbern vorzusehen. Weiter ging es zur Bühlfeldstraße, man zeigte sich erfreut über die Bautätigkeit dort. Da inzwischen alle Bauplätze verkauft sind, ist eine Erweiterung geplant. Dafür sind jedoch Gutachten notwendig bezüglich Naturschutz sowie Lärm und Licht aufgrund der Nähe des Sportplatzes. Von Seiten der Teilnehmer wurde deutlich, dass eine Lösung gefunden werden müsste, die dem Naturschutz gerecht wird aber dass es auch notwendig ist, in Hürben neue Bauplätze bereitzustellen.

 

Radtour mit Leni Breymaier: Stop in Hürben

SPD-Landesvorsitzende und -Bundestagskandidatin Leni Breymaier mit Begleitung auf der Radtour durch den Wahlkreis. Hier beim Besuch der Höhlenerlebniswelt in Hürben am 14. August 2017.

 

Hürbener leiden unter Autobahnlärm

MdL Anreas Stoch vor Ort in Hürben und Giengen

Weil der Lärm von der A7 für viele Hürbener Bürger immer unerträglicher wird, hat der SPD-Ortsverein Giengener SPD-Gemeinderäte und den Landtagsabgeordneten Andreas Stoch zu einem Vorortbesuch eingeladen, damit diese sich einen persönlichen Eindruck machen und mögliche weitere Schritte gegen die Lärmbelastung planen können.

Gerade der Verkehrslärm von der Autobahnbrücke beim Rückhaltebecken sei extrem verstärkt, seit dem die Hecken am Autobahnrand im Frühjahr dieses Jahres drastisch zurückgeschnitten wurden und der Schall sich von der Brücke ungebrochen ins Tal ausbreiten kann. Bereits im April hatte sich Andreas Stoch nach einigen Beschwerden aus der Bevölkerung und Drängen der Hürbener SPD mit einem Schreiben an die zuständige Stelle im Regierungspräsidium gewandt und von dort die Antwort erhalten, dass nach der Pflege eines wenige Meter breiten Gehölzstreifens der objektive Lärmunterschied zwischen vorher und nachher unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liege. Durch die geringe optische Abschirmung könne dies aber subjektiv anders wahrgenommen werden. „Also im Klartext: Weil man die Autos jetzt sieht, hört man sie auch“, übersetzte Stoch. Dass der Lärm von der A7 seit der Abholzung definitiv lauter geworden ist, bestätigte die in Hürben wohnende SPD-Stadträtin Monika Albrecht-Groß. Stadtrat Klaus Kälble hielt es für eine extreme Untertreibung, hier von „Pflegemaßnahmen“ zu sprechen: „Die Hecken wurden radikal abgeholzt.“ Das könne man an den immer noch dort lagernden Bergen an Bruchholz sehen. Es werde Jahre dauern, bis da was nachwächst.

Ein möglicher weiterer Grund für den verstärkten Lärm sei sicher auch der schlechte Fahrbahnbelag mit den Absenkungen an der Brücke. Hier könne eine Geschwindigkeitsbegrenzung helfen, den Verkehr ruhiger und fließender zu machen, bzw. eine Sanierung der Fahrbahndecke, günstigstenfalls mit Flüsterbelag. Gemeinsam werden der SPD-Ortsverein, die Gemeinderäte und Andreas Stoch überlegen, welche Schritte jetzt zu tätigen sind, um für die Hürbener Bürger eine Verbesserung zu erreichen. Am wichtigsten ist dabei nach Ansicht von Andreas Stoch, dem Anliegen der betroffenen Bürger Gehör im Giengener Rathaus zu verschaffen. Da die Stadt Giengen nach dem Bundesemissionsschutzgesetz einen Lärmaktionsplan aufstellen muss, hat die Öffentlichkeit derzeit noch bis zum 23. Dezember bei der Stadtverwaltung Giengen im Baurechts- und Planungsamt, Sachgebiet Städtebau, im Zimmer 16 die Möglichkeit, die bisher vorliegende Lärmkartierung einzusehen und weitere Hinweise, Vorschläge und Verbesserungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen einzubringen. Darunter zählen auch Abschnitte an der A7 und die Ortsdurchfahrt Hürben. Die Aufstellung der Lärmaktionsplanung ist auch auf der Homepage der Stadt Giengen einzusehen unter http://www.giengen.de/de/Stadt+B%C3%BCrger/Aktuelles/Amtliche-Bekanntmachungen. Mitteilungen dazu können auch unter der Mailadresse laerm@giengen.de eingebracht werden. Der SPD-Ortsverein und Gemeinderätin Monika Albrecht-Groß bitten gemeinsam mit Andreas Stoch alle betroffenen Bürger, diese Chance wahrzunehmen, um eine Verbesserung der Lärmsituation zu erreichen.

 

Bericht über die Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Hürben am 22.03.2016

Bei der 45. Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Hürben konnte Vorsitzende Monika Albrecht-Groß auch zwei neue Mitglieder begrüßen. Im Rückblick auf das Jahr 2015 gedachte sie dem Gründungsmitglied Peter Hahnel, der im November vergangenen Jahres verstorben ist. Er war über 18 Jahre für die SPD im Gemeinderat in Giengen und viele Jahre Schriftführer des SPD-Ortsvereins. Auftakt der Veranstaltungen war der Familiennachmittag, in dessen Rahmen es auch einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Energie im Dialog“ gab, zu dem sich eine erfreulich große Besucherzahl einfand. Des Weiteren wurden die traditionelle Ortsbegehung sowie das SPD-Fußballturnier mit einer Rekordbeteiligung an Mannschaften durchgeführt.

Schriftführerin und Kassiererin Ute Schauz verlas das Protokoll der letzten Hauptversammlung und berichtete über einen positiven Kassenstand. Die Kassenprüfer Klaus Eberhardt und Thomas Reichl bescheinigten ihr beste Kassenführung. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.

Beim Bericht über Aktuelles aus dem Gemeinderat erwähnte Stadträtin Albrecht-Groß den Beschluss über die Neuausrichtung der Giengener Stadtnachrichten. Die Vorbereitungen laufen derzeit. Es werde damit das Ziel erreicht, ein Mitteilungsblatt wie bisher kostenlos für alle Haushalte. Nach Eröffnung des Reichsstadtrings in der Innenstadt im vergangenen Jahr wurde jetzt ein neues Parkkonzept beschlossen. Dem geplanten Windpark Teichhau ist das Einvernehmen erteilt worden, ausgenommen davon ist die Windenergieanlage Nr. 15, die nur ca. 750 m vom Ortsrand Hürbens geplant ist. Es erfolgt eine freiwillige Auslegung der Unterlagen, so dass alle Interessierten diese einsehen und dazu Stellung nehmen können. Zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Giengen wurden dem Gemeinderat Ergebnisse präsentiert und es fand eine Klausur statt mit anschließendem Pressegespräch. Albrecht-Groß informierte über eine Stellungnahme von Oberbürgermeister Elser zum Sachstand der Grundschulen Hürben und Burgberg im Schulentwicklungsprozess. Von den Anwesenden wurde allseits betont, wie wichtig eine Grundschule am Ort ist, auch für den Zuzug junger Familien. In der weiteren Diskussion wurde beklagt, dass die Lärmbelästigung an der Ortsdurchfahrt Hürben wieder deutlich zunehme. Derzeit geplante Termine für das laufende Jahr sind die Ortsbegehung am 21. Juni und das Fußballturnier am 17. September.

 

 

Kultusminister Andreas Stoch in Hürben

Hürbener zeigen großes Interesse an Gespräch mit Andreas Stoch

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Hürben kam der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete und Minister für Kultus, Jugend und Sport, Andreas Stoch, in den Giengener Teilort Hürben und stieß beim angebotenen Bürgergespräch auf großes Interesse. Stadträtin und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Monika Albrecht-Groß konnte den prominenten Gast vor vollem Haus in der Hürbetalhalle begrüßen. Über 50 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt.

Andreas Stoch berichtete über die Arbeit und Erfolge der grün-roten Landesregierung und sein Wirken als Kultusminister. Er wies darauf hin, dass mit dem politischen Wechsel im Jahre 2011 ein Kurswechsel in Baden-Württemberg stattgefunden habe: „Solide Finanzen, soziale Gerechtigkeit, Ökologie, die Erhaltung der Infrastruktur und ein gerechtes Bildungssystem haben das Land zukunftsfähig gemacht.“ Stoch wies darauf hin, dass diese Politik dem Land und den Menschen gut tue und belegte dies mit den historisch guten Zahlen im Bereich Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und gesellschaftlicher Dynamik.

Auch der Ländliche Raum habe von dieser Politik profitiert. Allein in den Landkreis Heidenheim und seine Kommunen seien über 140 Millionen Euro an Förderung verschiedener Maßnahmen geflossen. Die Kleinkindbetreuung und die Kindergartenförderung mit rund 47 Millionen Euro und die Städtebauförderung mit rund 14 Millionen Euro seien dabei ganz wesentliche Schwerpunkte. Im Bereich Erhaltung, Sanierung und Neubau von Straßen habe die grün-rote Landesregierung einen neuen politischen Akzent gesetzt. Das von der Vorgängerregierung übernommene marode Straßennetz werde endlich saniert und auch für den Straßenneubau, so beispielsweise die Ortsumgehung Heuchlingen, habe man nach vielen Jahren des Hinhaltens Lösungen vorweisen können. Der jährliche Etat für die Straßenverkehrsinfrastruktur betrage inzwischen 150 Millionen Euro im Jahr, während CDU und FDP vor dem Regierungswechsel jährlich nur knapp 80 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hätten. Stoch ging auch auf die Maßnahmen der Energiewende ein. Mit dem Ausbau der regenerativen Energien beteilige sich das Land maßgeblich am Atomausstieg und der zukünftigen Sicherung der Energieversorgung. Dazu sei aber auch erforderlich, die Windkraft als wichtigen Teil der Energiewende vor Ort zu akzeptieren. Ferner streifte der Abgeordnete die Aufgabenbereiche der Unterbringung der Flüchtlinge, die Polizeireform und die solide Finanzwirtschaft von Minister Nils Schmid. In der anschließenden Fragerunde diskutierte die anwesende Bürgerschaft mit dem Minister über die Problematik der Ortsdurchfahrt Hürben, die Windkraft auf dem Teichhau, militärische Flüge über dem Landkreis Heidenheim und die Sportförderung.

 

Nachruf Peter Hahnel

Der SPD-Ortsverein Hürben trauert um Peter Hahnel.

Er war 1971 Gründungsmitglied des Ortsvereins und über 40 Jahre Schriftführer. Mit großem Engagement war er für die SPD tätig, unter anderem 18 Jahre lang als Stadtrat in Giengen. Die Belange Hürbens waren ihm wichtig und er setzte sich besonders auch für den Bau der Hürbetal-Halle ein. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Parteifreund sondern auch einen überaus engagierten Menschen, der für Hürben viel getan hat.

Wir werden ihn nicht vergessen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

 

 

MdL Stoch hakt nach: Biber-Dämme bei Charlottenhöhle dürfen beseitigt werden

Nachdem Biber im Landkreis zu Beginn des Jahres massive Schäden angerichtet hatten, bat der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete und Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Andreas Stoch, im Ministerium für Ländlichen Raum um Lösungsvorschläge, um weitere Schäden zu verhindern und ein friedliches Zusammenleben zwischen Biberpopulation und Menschen zu gewährleisten.

Nachdem für die Biberproblematik im Bereich Dischingen mit der Genehmigung der Beseitigung von Biberdämmen bereits eine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte (HZ 27.04.2015), teilt Minister Bonde seinem Kabinettskollegen in seiner Antwort vom 1. Juni nun mit, dass das Regierungspräsidium Stuttgart auch im Fall des Abenteuerspielplatzes an der Hürbener Charlottenhöhle die Ausnahmegenehmigung zum Reißen zweier Dämme in den nächsten Tagen erteilen werde. Damit werde nach Auskunft des Ministers dem Antrag der Gemeinde stattgegeben und zukünftigen Überflutungen entgegengewirkt.

Die Einführung einer finanziellen Entschädigung, wie es sie in Bayern gibt, lehnt Bonde allerdings ab. Bayern habe, so Minister Bonde, diese Entschädigung ursprünglich nicht einführen wollen, fühlte sich aber angesichts einer hohen Populationsdichte mit entsprechenden Schadenszahlen dazu verpflichtet, denn der Freistaat hatte den Biber aktiv angesiedelt und sich damit in die Verantwortung gebracht. Dass der Biber über die Landesgrenze nun auch nach Baden-Württemberg komme, sei nicht zu verhindern, aber nach dem Verursacherprinzip trägt das Land Baden-Württemberg hier keine Verantwortung, unterstreicht Stoch. Eine Entschädigung bei Biberschäden würde außerdem automatisch die Entschädigung für von anderen Tieren verursachte Schäden nach sich ziehen und das Land auf Dauer finanziell überfordern. Auch der bürokratische Aufwand, der bei einem Entschädigungsfonds nicht nur beim Landwirt entstehen würde, stünde dabei in keinem Verhältnis. Vielmehr kündigt der Minister für Ländlichen Raum an, im Rahmen des baden-württembergischen Bibermanagements möglichst frühzeitig tätig zu werden, damit immense Schäden gar nicht erst entstehen können. Dabei sei die möglichst frühzeitige Reaktion der Betroffenen unerlässlich.

 

 

Ortsbegehung mit der SPD Hürben am 21.4.2015

Bei der Ortsbegehung der SPD Hürben konnte Vorsitzende und Stadträtin Monika Albrecht-Groß neben Mitgliedern des Ortsvereins auch andere Interessierte begrüßen.

In diesem Jahr war Schwerpunkt-Thema die Ortsdurchfahrt (Giengener- und Lonetalstraße). Zunächst erläuterte die Vorsitzende ihre bisher getätigten Vorstöße bezüglich Reduzierung der Geschwindigkeit durchgängig auf 30km/h – vor allem für den Schwerlastverkehr - und zur Lärmverminderung. Wie sinnvoll und notwendig diese Maßnahme ist, zeigte sich beim Begehen der Straßen. Fußgänger müssen aufgrund der fehlenden bzw. zu schmalen Gehwege mehrmals die Seite wechseln und die Straße überqueren, was eine Gefährdung darstellt, vor allem für Kinder. Deutlich gemacht wurde von Anliegern, dass Kanal- und Schachtdeckel sowie Unebenheiten der Straße zu verstärktem Lärm führen.

Die vom Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins vorgestellten Planungen zur Verschönerung der Ortsdurchfahrt wurden allgemein begrüßt.

Mit Blick auf Kaltenburg und Kagberg erläuterte Rainer Prechtel die durchgeführten Baumpflegearbeiten. Den Teilnehmern wurde verdeutlicht wie wichtig diese sind.

Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde mit reger Diskussion.

 

 

Thema: Ortsdurchfahrt Hürben

Anfrage der Stadträtin Monika Albrecht-Groß in der Gemeinderats-Sitzung am 26.03.2015

Nachdem durch vermehrte Tätigkeit bei der Firma H+K in Burgberg (früher Omya) der Lkw-Verkehr in der Ortsdurchfahrt Hürben wieder stark zunimmt, kommen Klagen über starke Belästigung.

Ganz besonders schlimm ist der Lärm, wenn die Lkw’s – meistens mit Anhänger – in leerem Zustand mit entsprechender Geschwindigkeit über die Schachtdeckel fahren. Die Aufleger fangen zu schlagen an und machen einen lauten Krach.

Deshalb erneut die Anfrage bezüglich einer Geschwindigkeitsbeschränkung für Lkw auf 30 km/h in der Giengener- und Lonetalstraße, womit ein Großteil des Lärms verringert werden könnte.

Oder gibt es technische Möglichkeiten, die Schachtdeckel so an die Straße anzupassen, dass keine Unebenheiten mehr vorhanden sind und das Klappern beseitigt werden kann?

 

Bericht über die Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Hürben am 17. März 2015

Vorsitzende Monika Albrecht-Groß legte ihren Rechenschaftsbericht ab. Das Jahr 2014 war geprägt von den Kommunalwahlen. Unter den weiteren Aktivitäten waren die traditionelle und gut besuchte Ortsbegehung mit Vorstellung der Kandidaten sowie das SPD-Fußballturnier.

Sie gratulierte den Mitgliedern Ralf Bender und Petra Häge zu 20 Jahren Mitgliedschaft und dankte allen Mitgliedern für die rege Mitarbeit während des gesamten Jahres.

Kassiererin Ute Schauz berichtete über eine solide Finanz- und Ertragslage.

Turnusmäßig standen Neuwahlen an. Jeweils einstimmig wurden gewählt: Vorsitzende Monika Albrecht-Groß, Stellvertreter Frieder Fucker und Rainer Prechtel, Kassiererin und Schriftführerin Ute Schauz, Kassenprüfer Klaus Eberhardt und Thomas Reichl. Als Kreisdelegierte vertreten Monika Albrecht-Groß und Frieder Fucker den Ortsverein.

In ihrer Funktion als Stadträtin berichtete Monika Albrecht-Groß über aktuelle kommunalpolitische Themen und Vorhaben.

 

 

Der OV Hürben hat eine neue Email -Adresse

 

spd.ovhuerben@gmx.de

 

 

Termine des SPD-Ortsvereins Hürben für 2015

Sonntag, 22. Februar             Familiennachmittag mit thematischem Teil                                                  15.00 Uhr, Höhlenhaus

Dienstag, 17. März                 Hauptversammlung     19.30 Uhr, DRK-Raum

Dienstag, 21. April                  Ortsbegehung             19.00 Uhr

Samstag, 19. September        SPD-Fußballturnier     ab 13.00 Uhr

                                                  TV-Sportanlage

 

 

 

Ortsbegehung beim SPD-Ortsverein Hürben

(usch) Das Interesse der Hürbener Bürgerschaft am Bestand der Hürbener Grundschule war erfreulich groß. Dies kam beim diesjährigen "Ortsrundgang" des SPD-Ortsvereins Hürben gemeinsam mit den Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunal- und Kreistagswahl deutlich zum Ausdruck. Das Führungsteam des SPD-Ortsvereins zeigte sich erfreut, neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürger auch das Lehrerkollegium begrüßen zu dürfen.

Viel Wissenswertes zum Thema "Grundschule in Hürben" konnten dabei die Besucher erfahren. Das Lehrerteam um Constanze Maier, Rektorin der Hürbener Grundschule, stellte die erstaunlich vielfältige Arbeit der Hürbener Grundschule vor.

Im Moment, so Constanze Maier, besuchen 38 Schüler und Schülerinnen die Schule. Unterrichtet werde in zwei Kombiklassen. Erfreulich sei, so Rektorin Maier weiter, dass diese Schülerzahl auch in den nächsten 6 Jahren annähernd konstant bleibe.

Die Kernzeitbetreuung an der Schule sei durch die bewährte Zusammenarbeit mit dem Hürbener Kindergarten in der Zeit von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr gewährleistet und die Bewerbung zum "Jugendbegleiter-Programm", einem vom Kultusministerium neu geschaffenen Betreuungsprogramm, ist von Hürbener Seite eingereicht.

Die Schulwoche, so Lehrerin Ute Bereska, wird durch zahlreiche Kooperationen und engagierte Ehrenamtliche bereichert. Die Musikschule Giengen, der Kindergarten Hürben aber auch die Hürbener Vereine gehören zu diesen gern gesehenen Partnern.

Pensionär Eckhart Baschin, der seit einigen Jahren die AG Werken leitet, stellte die vielseitigen Bastelarbeiten der Kinder vor. Mit dem Wechsel von Lehrerin Koppenhöfer Anfang des Schuljahres an die Grundschule Hürben kann auch der Schwimmunterricht wieder ganzjährig stattfinden. Barbara Koppenhöfer stellte das ganzheitliche Lernen vor und verwies auf Lernorte auch außerhalb der Schule.

Die Grundschule Hürben ist durch zahlreiche Veranstaltungen wie das jährliche Singspiel, die Mitgestaltung des Maibaumaufstellens und traditionellen Höhenfeuers am Vorabend des Kinderfestes sowie das Kinderfest selbst, so Rektorin Maier weiter, in das Dorfleben sichtbar eingebunden. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Hürbener Schule seien die relativ kleinen Lerngruppen, die eine optimale schulische und soziale Förderung der Kinder ermöglichen, meinte abschließend Rektorin Constanze Maier. Eine Grundschule am Ort, so die einheitliche Meinung aller Anwesenden und ein engagiertes Lehrerteam, habe besonders für Dörfer extrem hohe Wichtigkeit. Gerade Orte wie Hürben, die auf eine Jahrhunderte alte Tradition verweisen können, denen aber in den letzten Jahren eine Vielzahl von Institutionen wie Post, Sparkasse, Einkaufsmöglichkeiten, Gastwirtschaften usw. abhanden gekommen sind, brauchen unbedingt eine Grundschule. Eine vom Kultusministerium in Auftrag gegebene Studie Ende der 70er-Jahre, die die Leistung zwischen kleinen und großen Schulen vergleicht, kommt eindeutig zu dem Schluss, dass kleine Schulen durchaus mit den größeren mithalten, teilweise sogar überlegen sein können!

 

43. Hauptversammlung des SPD-Ortsverein Hürben

Zum Bild: Rudolf Häge (Bild Mitte) hat die Auszeichnung für 25 Jahre treue Mitgliedschaft im SPD-Ortsverein Hürben mehr als verdient. Er ist aus dem SPD-Ortsverein nicht mehr wegzudenken. Sein Rat ist gefragt, seine Zuverlässigkeit sprichwörtlich. Clemens Stahl (stellv. SPD-Kreisvorsitzender) und die Hürbener Ortsvereinsvorsitzende Monika Albrecht-Groß (rechts) überreichten dem Geehrten Urkunde und Anstecknadel.

 

Hürben (usch) Auf ein überaus arbeitsreiches Jahr 2013 konnte der SPD-Ortsverein Hürben zurückblicken. Dies war das Fazit bei der 43. Hauptversammlung im DRK Raum in Hürben. Außerdem bekam Rudolf Häge, einer der zuverlässigsten Männer des Hürbener SPD-Ortsvereins, die silberne SPD-Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft überreicht.

Die Mitgliederzahl des Ortsvereins, so die Sprecherin des Vorstandsteams, Monika Albrecht-Groß, bei ihrem Rechenschaftsbericht, ist nunmehr auf 14 Mitglieder gestiegen. Mit Rainer Prechtel konnte ein neues Mitglied gewonnen werden. Ferner ging Monika Albrecht-Groß auf die Bundestagswahl ein, die im vergangenen Jahr stattfand und die für die SPD alles in allem enttäuschend ausfiel. Erfreulich allerdings, dass das Wahlergebnis der SPD in Giengen deutlich über dem Landesdurchschnitt lag. Ein Zeichen, dass hier gute Arbeit geleistet wird. Die traditionelle Ortsbegehung in Hürben, das Fußballturnier auf der Hürbener Sportanlage sowie der Frühschoppen mit Claudia Sünder seien allesamt gut besucht gewesen.

Als Erfolg ist auch die Einführung des Breitbandkabels Anfang April in Hürben zu werten. Dies war allerdings nur durch das besondere Engagement einiger Hürbener Bürger erst möglich. Der im vergangenen Jahr neu geschaffene Erfahrungs-Austausch mit den benachbarten Ortvereinen Burgberg, Hermaringen und Giengen war sehr fruchtbar.

Anschließend konnte Kassiererin Ute Schauz von einem positiven Kassenstand berichten. Die beiden Kassenprüfer Klaus Eberhardt und Thomas Reichl bescheinigten Ute Schauz eine einwandfreie Kassenführung.

Stadträtin Monika Albrecht Groß berichtete von ihrer Arbeit aus dem Gemeinderat. Der Haushaltsplan für das Jahr 2014 wurde verabschiedet. Darin ist weiterhin die Vereinsförderung enthalten, so die Stadträtin. Die Anwesenden nahmen diese Nachricht positiv zur Kenntnis. Neu hinzu kamen Zuschüsse für Dorffeste in den Teilorten. Die äußerst wichtige Bezuschussung der Giengener Schulen, so die Stadträtin, wird weiter erfolgen. Die genauen Modalitäten bleiben abzuwarten und werden im Gemeinderat noch eingehend erörtert.

Die städtischen Gebäude der Stadt und den Teilorten sollen durch den Umwelt-, Planungs- -und Technikausschuss unter Einbeziehung der Nutzer begutachtet und bewertet werden. Auf Betreiben der SPD-Fraktion, so Monika Albrecht-Groß, wurde ein Sperrvermerk für ein weiteres Gutachten zum "Einzelhandelskonzept Innenstadtbereich" erteilt. Es sollen zunächst die bereits vorhanden Gutachten, die die Stadt schon vor einiger Zeit in Auftrag gab, ausgewertet werden. Zudem soll das Verkehrskonzept "Innenstadt" nun umgesetzt werden. Die OMYA-Nachfolgefirma will sich in Burgberg nur noch auf die Gewinnung von Schotter spezialisieren, bei dem der Abtransport mit normalen Lastwagen geschehen kann, die auch die Bahnunterführung von Hermaringen passieren können. Aus diesem Grunde ist eine spürbare Minderung des Schwerlastverkehrs zu erwarten, wobei nur noch wenige Silofahrzeuge durch Hürben fahren werden.

Im Rahmen der Hauptversammlung konnte Rudolf Häge für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Clemens Stahl, Giengen, und Monika Albrecht-Groß überreichten ihm die Urkunde und die Ehrennadel in Silber der SPD. Rudolf Häge habe, so Clemens Stahl, während seiner 25 Jahren den Ortsverein in Hürben mit geprägt. Die Unterstützung seiner Ehefrau und langjährigen Vorsitzenden Petra Häge war für ihn selbstverständlich. Auch als aktiver Wahlkampfhelfer, so der Laudator Clemens Stahl weiter, ist er unter anderem für die Wahlkampfplakatierung in Hürben unverzichtbar.

Für 2014 sind vor allem die Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai das prägende Ereignis. Deshalb nutzte Clemens Stahl die Gelegenheit, auf dieses wichtige Ereignis aufmerksam zu machen. Er appellierte an die SPD-Wählerinnen und -Wähler, diese große Chance, den Präsidenten der Europäischen Kommission erstmals direkt zu wählen, nicht ungenutzt zu lassen. Die Wählerinnen und Wähler seien, so Stahl weiter, zu mobilisieren, damit sie unbedingt ihre Stimme abgeben. Mit Martin Schulz, so die einheitliche Meinung der Versammlung, haben die deutschen und europäischen Sozialdemokraten einen hervorragenden Kandidaten gefunden, der, wenn er gewählt wird, Europa ein gutes Stück weiterbringen wird.

Die SPD-Kandidaten für den Gemeinderat, Monika Albrecht-Groß und Rainer Prechtel, werden sich am 8. April im Anschluss an die Ortsbegehung den Hürbener Bürgern vorstellen. Schwerpunkt der Ortsbegehung wird das Thema „Schule in Hürben“ sein. Am 20. September ist das SPD-Fußballturnier und im November das Kirchweihessen sowie Anfang Februar 2015 der SPD-Familiennachmittag vorgesehen.

Unter Punkt Verschiedenes wurden weitere Hürbener Themen diskutiert, wobei Rainer Prechtel vor allem die längst erneuerungswürdige Straßenbeleuchtung in der Giengener Straße ab Höhe der Hürbetal-Halle Richtung Herbrechtingen ansprach. Hier werden in Kürze an der Straße Baumaßnahmen durchgeführt. Das wäre, so Prechtel, die einmalige Gelegenheit, dass die Einspeisung der Straßenbeleuchtung über Erdkabel vorgenommen werden könnte. Das unschöne "Herumhängen" der Kabel von Holzmasten zu Holzmasten hätte dann endlich ein Ende. Die Versammlung schlug vor, ein Gespräch mit OB Gerrit Elser zu suchen, um mit ihm diese dringende Angelegenheit zu besprechen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Familiennachmittag bei der SPD

Zum Bild: Hocherfreut war SPD-Vorsitzende Monika Albrecht-Groß, dass doch viele dem Ruf zum Familiennachmittag ins Höhlenhaus gefolgt waren. Bei angeregten und interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge.

 

Hürben (ph) Es ist schon eine gute Tradition, dass der SPD-Ortsverein Hürben am Anfang eines neuen Jahres zum Familiennachmittag einlädt. Deshalb gab die Vorsitzende des Hürbener SPD-Ortsvereins-Führungsteams, Monika Albrecht-Groß, bei der Begrüßung ihrer großen Freude Ausdruck, dass so viele zum Familiennachmitttag in den Mammutsaal des Hürbener Höhlenhauses gekommen waren. Ein besonderer Gruß galt der Vorsitzenden der SPD-Gemeinderatsfraktion, Gaby Streicher, die es sich nicht nehmen ließ, mit den Hürbener Genossinnen und Genossen ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

Nach Kaffee und Kuchen wurden interessante und für Hürben wichtige Themen wie den seit Januar leider wieder zunehmenden Schwerverkehr in der Ortsdurchfahrt durch die Wiederaufnahme der Tätigkeit im ehemaligen Omya-Steinbruch, die Kindergartenöffnungszeiten und die Schulentwicklung im Allgemeinen und für Hürben im Besonderen diskutiert. Auf großes Unverständnis stieß bei den Anwesenden die Schilderung von Rainer Prechtel, der den derzeitigen Weg des Schulbusses von Hürben in die Bühlschule aufzeigte. Unglaublich: Die Hürbener Schulkinder, welche die Bühlschule besuchen, fahren täglich über Herbrechtingen nach Giengen in die Schule. "Ein Unding, dass so nicht geduldet werden kann", war der einstimmige Tenor dazu. Die beiden SPD-Stadträtinnen Monika Albrecht Groß und Gaby Streicher versprachen, sich dieser Thematik anzunehmen und bei der Beförderungsgesellschaft mit allem Nachdruck zu intervenieren. Ein attraktives Hürben, so waren sich die Besucher einig, wird auch durch die Kooperation der Vereine und die gemeinsamen Aktivität der Dorfgemeinschaft nach außen getragen. Das Erhalten der Lebensqualität mit der entsprechenden Infrastruktur in Hürben ist für die jetzigen und künftigen Hürbener Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig.

Nach einem bestens mundenden Vesper ließen die Hürbener SPDler den Familiennachmittag harmonisch ausklingen.

 

 

 

 

 

Ortsbegehung

Traditionelle Ortsbegehung mit dem SPD-Ortsverein Hürben

Beim traditionellen Dorfrundgang des SPD Ortsvereins ging es erneut darum, vor Ort Anregungen zu geben und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuspüren. Auch dieses Jahr begrüßte das neue Führungsteam des Ortsvereins interessierte Bürgerinnen und Bürger zu der Ortsbegehung. Monika Albrecht-Groß führte die Gruppe zunächst an den Kindergarten. Der bisherige, nicht mehr zeitgemäße Holzzaun, wurde ausgetauscht. Der Kinderdgarten ist, so die Stadträtin, mit 24 Plätzen gut besucht. Erfreuliches konnte sie auch zur Schulentwicklung berichten. Die Erhaltung der Grundschule und damit auch ein Eckpfeiler für die Attraktivität des Ortes ist bis zum Jahr 2017 gesichert. Der Bestandsschutz der Landesregierung für “Zwergenschulen“ mache dies möglich. Ebenso entspräche dies der Beschlusslage im Gemeinderat, die Schulen in den Teilorten, soweit dies die Schülerzahlen zuließen, zu erhalten. Nichts Neues konnte in Sachen Breitbandanschluss und Windkraft berichtet werden. Aufgrund von Bedenken der Luftaufsichtsbehörde stockt momentan die Ausweisung von Vorzugsflächen. Hier bleibt ein Gutachten abzuwarten. Bedauern zeigten die Anwesenden auch über den ausbleibenden Verkauf der Bauplätze „westliches Bühlfeld“. Die Ortsbegehung endet mit einem Streifzug durch verschiedene „Wegle“ und „Gässle“ in Hürben. Durch die blühenden Narzissen am Ortsrand, so die einheitliche Meinung der Anwesenden, ist unser Dorf im Moment noch freundlicher und schöner.

 

p> Neuwahlen beim SPD-Ortsverein Hürben.

 

Die Hauptversammlung fand am 12.3.2013 statt. Die turnusmäßig notwendig gewordenen Neuwahlen erbrachten folgende einstimmigen Ergebnisse:

Es wurde ein Führungsteam gewählt: 

Monika Albrecht-Groß (Team-Sprecherin), Frieder Fucker, Ralf Bender

Kassiererin:                    Ute Schauz

Schriftführerin:              Ute Schauz

Kassenprüfer:                Klaus Eberhardt und Thomas Reichl

Delegierte:                      Monika Albrecht-Groß, Frieder Fucker

Ersatzdelegierte:            Ralf Bender,  Rudolf Häge

 

Bericht von der 42. SPD-Hauptversammlung

Hürben (ph) Mit einem dreier Führungsteam mit dessen Sprecherin Stadträtin Monika Albrecht-Groß geht der 1971 gegründete SPD-Ortsverein in das nächste Vereinsjahr. So will der rührige Hürbener Ortsverein in dieser neuen Konstellation zunächst Erfahrung sammeln, ob unter solchen Gegebenheiten eine effektive Arbeit möglich ist  Was allerdings von der Versammlung nicht bezweifelt wird.

Die bisherige und verdiente Vorsitzende Petra Häge, seit 1995 in diesem Amt, wollte nach 18 Dienstjahren ihr Amt in andere Hände übergeben.

Das ist das markante Ergebnis der 42. Hauptversammlung des SPD-Ortsverein Hürben, die vor kurzem im Höhlenhaus stattfand.

Zunächst gedachte die Versammlung ihres Mitglieds Helmut Steck, der im vergangenen Jahr mit 90 Jahren gestorben ist.

In ihrem letzten Rechenschaftsbericht streifte Petra Häge die Aktivitäten des Jahres 2012. Die waren u.a. die relativ gut besuchte ...

... Ortsbegehung im Frühjahr, bei der u.a. eventuelle Standorte für mögliche Windrädern östlich der Autobahn und das "Kirchenwegle" besichtigt wurden. Auch das erfolgreiche SPD-Fußballturnier auf der Sportanlage Hürben bei herrlichem Spätsommerwetter sowie das "Kirchweihessen" im Herbst fanden Erwähnung. Leider habe sich in Sachen Breitbandversorgung für Hürben (schnelleres Internet) nichts getan.

Die Rednerin bedauerte, dass Bundestagskandidatin Petra Sünder einen unverdienten und enttäuschenden Listenplatz beim SPD-Parteitag erhalten habe.

Zum Abschied ließ Petra Häge ihre 19-jährigeTätigkeit nochmals kurz Revue passieren. Einer ihrer Höhepunkte war so die Rednerin, zweifellos das 40-jährige Vereinsjubiläum, das der Ortsverein im Jahre 2011 würdig begehen konnte. Sie habe ihre Arbeit im Ortsverein immer gerne getan. Ihr abschließender Dank galt allen Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.

Schriftführerin Ute Schauz verlas das Protokoll der 41.  Hauptversammlung.

Die kommissarische Kassiererin Ute Schauz konnte von einem positiven Kassenstand berichten. Die Kassenprüfer Klaus Eberhardt und Thomas Reichl konnten der Kassiererin, die das Amt seit des Todes von Paul Mayer kommissarisch führte, beste Kassenführung bescheinigen.

Den Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft stellte Mitglied Ralf Bender, die einstimmig gewährt wurde.

Stadträtin Monika Albrecht-Groß berichtete aus dem Gemeinderat. So konnte sie u.a. mitteilen, dass in Sachen "schnelleres Internet" mittels Glasfaserkabel seitens der Stadtverwaltung ein neuer Versuch mit einem potentiellen Anbieter erfolgen soll. Eine Info-Veranstaltung in Hürben werde über die Modalitäten und vor allem auch über die Kosten, die dabei anfallen, Auskunft geben.

Der städtische Haushalt sei unter Dach und Fach, so Monika Albrecht-Groß, allerdings sei Giengen immer noch "Haushaltssicherungsgemeinde", was so viel bedeutet, dass Giengen haushalterisch vom Regierungspräsidium überwacht wird.

Außerdem arbeite die Stadt am Kinderbetreuungsplan für bedarfsgerechte Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren. Allerdings sei der Bedarf nach solche Plätzen noch unbekannt, da man nicht wisse, wie das vorgesehene Betreuungsgeld des Bundes die Nachfrage beeinflusse. Die Gebühren für die Betreuungsplätze werden auf alle Fälle sozial gestaffelt sein. Klar sei bisher, dass es in der Südstadt ein großes Interesse dafür gebe, wobei auch Kinder aus der Kernstadt, die in der Südstadt keinen Platz finden können, eventuell in den noch aufnahmefähigen Hürbener Kindergarten gehen können.

Am 8. April wird es eine Informationsveranstaltung über den Schulentwicklungsplan geben, schloss Stadträtin Albrecht-Groß ihre interessanten Ausführungen.

 

 

 

 

 

Termine des SPD-Ortsvereins Hürben:

Jahresprogramm 2013

14. September SPD – Fußballturnier

15. September Politischer Frühschoppen mit Claudia Sünder

Im November Kirchweihessen

9. Januar 2014 Familiennachmittag

 

Ortsbegehung des SPD-Ortsvereins Hürben 2012

Hürben (ph): Sie sind für viele Hürbenerinnen und Hürbener eine Quelle der Information und gleichzeitig "Kummerkasten", die traditionellen Ortsbegehungen des SPD-Ortsverein Hürben. Trotz regnerischen Wetters konnte Ortsvereinsvorsitzende Petra Häge zusammen mit SPD-Stadträtin Monika Albrecht-Groß etliche interessierte Bürger und Bürgerinnen begrüßen. Zunächst hatte Stadträtin Monika Albrecht-Groß in Sachen Breitbandanschluss für Hürben einiges Wissenswertes zu berichten. Die Stadt prüft nämlich derzeit im Zuge der Neuverlegung der Abwasserleitung von Bissingen nach Herbrechtingen, zu der parallel auch noch ein Glasfaserkabel verlegt wird, ob ein Abzweig für einen Breitbandanschluss nach Hürben möglich sein könnte. Die Anwesenden nahmen diese Nachricht sehr positiv auf und hoffen ihrerseits, dass die beiden Städte zu einer einvernehmlichen Vereinbarung kommen werden. Die Abkehr von der Atomkraft, die auch in Hürben mehrheitlich begrüßt wird, macht es erforderlich, dass die Kommunen gehalten sind, privilegierte Gebiete für Windkraftanlagen auszuweisen. Monika Albrecht-Groß erklärte, dass hiermit der Vorgabe der rot-grünen Landesregierung bis 2020 mindestens 10% des Energieverbrauches durch eigene erneuerbare Energien abzudecken, Rechnung getragen wird. Auch Hürben ist diesbezüglich tangiert. Die privilegierten, also mit Sondernutzungsrecht versehenen, Flächen, auf der einmal Windräder erstellt werden könnten, erstrecken sich oberhalb der Sportanlage Hürben in Richtung Westen. Nördlich wird das ausgewiesene Gebiet abgegrenzt durch die Verbindungsstraße Hürben-Dettingen. Die vorgeschriebene Abstandsentfernung von 750 Metern zur Hürbener Wohnbebauung werde eingehalten, so die Stadträtin bei ihren fundierten Erklärungen. Allerdings, so Monika Albrecht-Groß, ist das gesamte Projekt erst im Anfangsstadium. So müssten zunächst u.a. erst einmal Messungen darüber Aufschluss geben, wo die effektivsten Standorte für Windräder zu finden sind. Letzte Station der diesjährigen SPD-Ortsbegehung war das sogenannte „Kirchenwegle“. Es wurde von Teilen der Bevölkerung als beliebter Fußweg zum Gang zur Kirche oder zum Friedhof genutzt. Vor wenigen Jahren wurde dieser städtische Weg von der Stadtgärtnerei gepflegt. Nun wurde jedoch dieser Fußweg im vergangenen Jahr von der Stadt Giengen an einen privaten Interessenten verkauft. Über 500 Hürbener Bürgerinnen und Bürger taten nun per Unterschrift kund, dass dieser ortstypische Weg für die Öffentlichkeit erhalten bleiben solle. Die Liste mit den mehr als 500 Unterschriften wurde von den Initiatoren vor längerer Zeit schon an Oberbürgermeister Gerrit Elser übergeben. Die Anwesenden bemängelten die immer noch ausbleibende Stellungnahme hierzu von der Stadtverwaltung. Bildunterschrift: Eine erfreulich große Gruppe interessierter Hürbener Bürgerinnen und Bürger konnte Ortsvereinsvorsitzende Petra Häge (5. v. rechts) zur diesjährigen Ortsbegehung begrüßen. Stadträtin Monika Albrecht-Groß (5. v. links) erläuterte vor Ort das Gebiet westlich der Sportanlage Hürben, wo eventuell einmal Windräder erstellt werden können. So wie in obiger Fotomontage dargestellt, könnte die privilegierte Fläche westlich der Sportanlage Hürben einmal aussehen.

 

Bericht über die Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Hürben

Hürben (ph) Überraschenderweise verstarb der bisherige Kassier des SPD-Ortsvereins Hürben, Paul Mayer, an einer schweren Krankheit. Für ihn wird nun Ute Schauz die Kasse kommissarisch für ein Jahr führen. Dies beschloss die Hauptversammlung einstimmig vor wenigen Tagen. Ortsvereinsvorsitzende Petra Häge konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch die SPD-Rathausfraktionsvorsitzende und erste weibliche OB-Stellvertreterin Gaby Streicher zur 41. Hauptversammlung im Bärensaal des HöhlenHauses begrüßen. In ihrem Rechenschaftsbericht ging Petra Häge auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Darunter waren u.a. die traditionelle und gut frequentierte Ortsbegehung, bei der das Baugebiet „Westl. Bühlfeld", die Bahnsanierung auf der Sportanlage u.a.m. besichtigt wurden. Das SPD-Fußballturnier auf der Sportanlage Hürben konnte im letzten Jahr erfreulich viele Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Enttäuscht zeigte sich Petra Häge vom Ausgang der Landtagswahl bezüglich des Abschneidens der SPD, obwohl man mit Genugtuung die Abwahl von Ministerpräsident Mappus registriert habe. Es tue jedoch weh, wenn man miterleben muss, dass die SPD nur noch die dritte Kraft im „Ländle“ sei. Die SPD war es, so Petra Häge, die die Volksabstimmung über Stuttgart 21 durchgesetzt und somit Klarheit für das Projekt geschaffen habe. Gegen den Verkauf des „Kirchenwegles“ (siehe dessen Verlauf in obigem Bild) durch die Stadt an einen privaten Grundstückseigentümer hat sich eine Bürgerinitiative dagegen gebildet, berichtete P. Häge. Über 500 Unterschriften, die sich für den Erhalt des Kirchenwegles für die Öffentlichkeit aussprechen, konnten an OB Gerrit Elser übergeben werden. Abschließend rief Petra Häge zur verstärkten Mitgliederwerbung auf. Es müsste doch möglich sein, so die Ortsvereinsvorsitzende, in einem 1045 Einwohner zählenden Dorf, übrigens einer Hochburg der SPD, neue Mitglieder gewinnen zu können. Petra Häges Dank galt abschließend den Mitgliedern für die rege Mitarbeit über das gesamte Jahr. Peter Hahnel verlas das Protokoll der 39. Hauptversammlung in Vertretung der verhinderten Schriftführerin Ute Schauz. Für den verstorbenen Kassier Paul Mayer verlas Petra Häge den Bericht. Die Kassenprüfer Monika Albrecht und Klaus Eberhardt konnten von einer einwandfrei geführten Kasse berichten. Die Entlastung der Vorstandschaft beantragte Ralf Bender, die von der Versammlung einstimmig gewährt wurde. Aus dem Gemeinderat berichtete Stadträtin Monika Albrecht-Groß. Sie berichtete u.a., dass die größte Investition der Stadt in diesem Jahr die Kindertagesstätte in der Südstadt ist. Die Baukosten dafür betragen etwa 1,8 Mio. €. Die Giengener Vereine können ab diesem Jahr wieder mit einer städtischen Vereinsförderung rechnen. Leider tue sich momentan im Gegensatz zur Ankündigung von OB Elser beim Neujahrsempfang, nichts in Sachen schnelles Internet für Hürben. Da sei, so Monika Albrecht-Groß, Hürben bedauerlicherweise ins Hintertreffen gegenüber Sachsenhausen und Burgberg gelangt. Eine Unterschriftenliste, deren Unterzeichner eine Tempobegrenzung auf der Hürbener Ortsdurchfahrt auf 30 km/h fordern, wurde an OB Gerrit Elser übergeben. Allerdings zeigte sich Monika Albrecht-Groß skeptisch was die Verkehrsentlastung der Hürbener Ortsdurchfahrt betreffe, wenn die OMYA Ende des Jahres ihr Werk in Burgberg schließe. Es sei zu befürchten, dass der LKW-Verkehr durch eventuelle Auffüllmaßnahmen in Burgberg deshalb nicht weniger werde. Beim Baugebiet „Westl. Bühlfeld“ - es wurde erst 1 Bauplatz verkauft - wollte die SPD-Fraktion erreichen, dass durch die Aufnahme dieses Baugebietes in die Fördermaßnahme „Fit for Family“ junge Familien günstiger Bauland erwerben können. Der Antrag wurde jedoch im Gemeinderat abgelehnt. Es ist aber ein neues Konzept hierfür vorgesehen. Für die Straßensanierung in Giengen sind jährlich nun 800.000,- € im Haushaltsplan vorgesehen. Auch Stadträtin Monika Albrecht-Groß schnitt in ihrem Bericht den Verkauf des „Kirchenwegles“ nochmals an, was viele Hürbener mit Unverständnis quittierten. Sie habe zusammen mit ihrem Kollegen Eduard Geisser (CDU) eine Liste mit über 500 Unterschriften an den OB übergeben. Dieser versprach, alles zu unternehmen, damit eine zufriedenstellende Lösung erzielt werden kann und der "Friede im Dorfe nicht leidet". Das Baugesuch eines Bio-Legehennenstalls im „Greuth“ für 6000 Hühner werde vermutlich genehmigt, da die gesetzlichen Abstandsvorschriften (80 m zum Dorfgebiet und 160 m zum Wohngebiet) eingehalten werden, so die Rednerin weiter. Auch in Hürben wurde ein Gebiet für Windräder ausgewiesen, berichtete Stadträtin Monika Albrecht-Groß, und zwar östlich der Autobahnraststätte. Gaby Streicher war nach Hürben gekommen, um sich als neue Rathaus-Fraktionsvorsitzende der SPD und Giengens erste weibliche OB-Stellvertreterin "vorzustellen". Dabei lobte sie den Ortsverein Hürben, dem sie bescheinigte, dass er "gut aufgestellt" sei. In ihren Ausführungen lenkte sie die Aufmerksamkeit auf die im Jahre 2014 stattfindenden Kommunalwahlen. Sie forderte für die SPD wieder eine „gute Kandidatenmannschaft“, da die Rolle der Opposition, die die SPD im Giengener Rathaus schon seit Jahren spielt, nicht weiter erstrebenswert ist. Gaby Streicher ging auch auf die Hiobsbotschaften der letzten Zeit ein, die die Stadt stark berührten. Dazu nannte sie die Abwanderung der Firma AWG nach Ballmertshofen, die Schließung der OMYA Burgberg zum Jahresende und die Schließung des Supermarktes EDEKA im Ried Ende März. Aus der Versammlung kam diesbezüglich massive Kritik, indem behauptet wurde, dass man in den letzten Jahren seitens des Rathauses die Stadt Giengen "zu schlecht geredet" habe. Abschließend berichtete die stellvertretende Kreisvorsitzende Gaby Streicher, dass die Kreis-SPD beabsichtigt, die Betreuung der Ortvereine zu intensivieren.

 

Ortsbegehung des SPD-Ortsvereins Hürben 2011

Hürben (ph) Einmal mehr bewies der SPD-Ortsverein Hürben, dass er stets das „Ohr am Bürger“ hat; dass er wissen will, wo der Bürgerin oder dem Bürger Hürbens der „Schuh drückt“. Aus diesem Grunde hatte der Ortsverein vor wenigen Tagen zur jährlichen Ortsbegehung eingeladen, zu der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Petra Häge eine erfreulich große Anzahl interessierter Bürgerinnen und Bürger an der Grundschule begrüßen konnte. Zunächst wies Petra Häge auf die Hürbener Grundschule hin, deren Schicksal immer noch mehr oder weniger ungewiss sei. Stadträtin Monika Albrecht machte zum wiederholten Mal deutlich, dass sie sich für den Erhalt der Hürbener Grundschule vehement einsetze, an der hervorragende Arbeit von der Lehrerschaft geleistet werde, was allein schon die überdurchschnittlichen Zahlen der Schüler, die den Übergang an weiterführende Schulen schaffen, bewiesen. Sie erläuterte darüber hinaus den momentanen Stand des Schulentwicklungsplans. Die Anwesenden ließen keinen Zweifel, dass sie die Entwicklung der Grundschule in Hürben genauestens beobachten werden. Bedauert wurde, dass eine dringende Außenrenovierung des 1952 eingeweihten Schulgebäudes nicht vor 2013/14 vorgesehen sei. Über den "Fuchsenweg", an den Ruinenresten der Burg Hurwin und der "Fuchsenhöhle" vorbei, führte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende die Teilnehmer zum Friedhof, auf dem drei Urnenstelen im vergangenen Jahr errichtet wurden. Positiv gesehen wurde dabei der saubere und gepflegte Zustand des Hürbener Friedhofes, der einer letzten Ruhestätte würdig sei. Die im vergangenen Jahr neu gerichtete Dettinger Straße war nächster Punkt der Besichtigungstour. Von den Anwohnern wurde vor allem der neue Straßenbelag gelobt, der wesentlich leichter sei, als der alte. Angeregt wurde von einem Anwohner, die Straßen rund um den Bereich „Am Brunnen“ als Spielstraße auszuweisen. Bedauert wurde, dass am Neubaugebiet „Westliches Bühlfeld“ bis jetzt relativ wenig Interesse besteht. Dabei handelt es sich bei diesem Baugebiet um ein sogenanntes „Filetstück“, dass von seiner idealen Lage her seinesgleichen sucht. Der ehemalige stellvertretende TV-Vorsitzende Karl Linder zeigte anschließend, nicht ganz ohne Stolz, die Hürbener Sportanlage mit ihrer im vergangenen Jahr neu erstellten 100m-Bahn. Der TV Hürben finanzierte aus Eigenmitteln ein Drittel der nicht unerheblichen Renovierungskosten und streckt gleichzeitig ein zweites Drittel des Württ. Landessportbundes, das als Zuschuss erst in den nächsten Jahren ausgezahlt wird, vor. Das letzte Drittel hat die Stadt Giengen finanziert. Was lange währt, wird endlich gut, das trifft auf die bisher mehr als unzureichende Straßenbeleuchtung in der Kagbergstraße zu. Endlich ist hier eine sachgerechte Straßenbeleuchtung installiert worden. Dies ist umso begrüßenswerter, da diese mit Tempo 30 belegte Straße für viele Kinder der Weg zur Schule, zum Kindergarten und zur Hürbetal Halle ist. Dieser ist nun wesentlich sicherer geworden. Zurück zum Ausgangspunkt führte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Petra Häge die Teilnehmer noch am Wiesengelände südlich der Grundschule vorbei, auf dem einmal nach Willen vieler Hürbenerinnen und Hürbener der von Stefan Linder konzipierte Dorfplatz entstehen soll. Mit Bedauern hörten die Anwesenden von Stadträtin Monika Albrecht, dass das Projekt zurzeit nicht finanzierbar sei. Erfreut zeigten sich die Teilnehmer dagegen, dass die alte Pumpstation durch Eigenleistung von Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins frisch gestrichen wurde. Bei der Schlussbesprechung im Gasthaus „Felsen“ wurde allgemein bedauert, dass vom neuen Giengener Oberbürgermeister bisher keine Zukunft weisenden Perspektiven aufgezeigt worden sind. Alleinige Schwarzmalerei und negative Äußerungen über Giengen seien überaus abträglich. Dies könne dazu führen, dass Gewerbetreibende oder junge Familien auf eine Ansiedlung in Giengen verzichten, war einhellige Meinung der Anwesenden. Positiv wurde bei der Schlussbesprechung noch gesehen, dass die meisten Giengener Schulen renoviert wurden, bzw. derzeit renoviert werden. Der damalige OB Stahl hätte nicht nur diesbezüglich die Weichen richtig gestellt.

 

Bildungshaus für Hürben

Bei der Gemeinderatssitzung am 26.05.2010 wurde im Rahmen der Verabschiedung des Schulentwicklungsplanes 2012/2013 u.a. folgendes beschlossen: Die Grundschulstandorte Burgberg und Hürben werden bei Einführung bzw. Umsetzung "Bildungshaus" und einer ausreichenden Schülerzahl aufrechterhalten. von Monika Albrecht-Groß

 

Gedanken zur Schulentwicklung in Hürben

Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat in ihrer Konzeption zur Schulentwicklung für Hürben folgende Meinung: In Hürben soll ein "Bildungshaus" den Erhalt der eigenständigen Grundschule sichern. Die räumliche Nähe von Schule, Kindergarten und Turnhalle sowie die zentrale und naturnahe Lage bieten die besten Voraussetzungen. Weitere Gedanken befinden sich in der ausführlichen Konzeption zur Schulentwicklung.

 

Gedanken zur Schulentwicklung in Hohenmemmingen

Die SPD-Gemeinderatsfraktion meint: Die Grundschule Hohenmemmingen bleibt erhalten. Die räumliche Distanz zwischen Kindergarten und Schule erschwert die Errichtung eines Bildungshauses. Der Bestand der Schule wird durch die Verlagerung der Schulbezirksgrenze in Richtung Bergschule gesichert. Weitere Gedanken sind der Konzeption der Fraktion zu entnehmen.